Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt
eine*n wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (m/w/d)
im Umfang von 75 % einer Vollzeitstelle zunächst befristet für die Dauer
von 12 Monaten zum nächstmöglichen Zeitpunkt, spätestens aber zum 01.10.2024.
Die Stelle umfasst die wissenschaftliche Mitarbeit in Forschungs- und Praxisentwicklungsprojekten zum Schutz junger Menschen vor Machtmissbrauch und (sexualisierter) Gewalt in Organisationen sowie zur Evaluation der Wirksamkeit organisationaler Präventionsbeststrebungen.
Wir bieten Ihnen:
- eine verantwortungsvolle, anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit mit Perspektiven zur inhaltlichen und professionellen Weiterentwicklung;
- die Einbindung in ein engagiertes, multiprofessionelles Team;
- Möglichkeiten der Reflexion und Supervision;
- ein flexibles Arbeitszeitmodell und die Möglichkeit von Homeoffice; Bereitstellung moderner technischer Ausstattung (Laptop, Smartphone);
- eine zunächst befristete Stelle im Umfang von 75 % einer Vollzeitstelle mit der Möglichkeit zur Aufstockung und Verlängerung bei entsprechender Auftragslage;
- Bezahlung nach TV-L 13 bei Masterabschluss
Dienstort in Münster.
Ihre Aufgaben bei uns:
- verantwortliche Mitarbeit in Projekten zur Weiterentwicklung und Umsetzung von Kinderschutzkonzepten und die fachliche Beratung und Begleitung von Organisationen in diesem Bereich;
- Mitarbeit an einem Praxisentwicklungsprojekt zur Stärkung des Schutzes junger Menschen vor (sexualisierter) Gewalt in ehrenamtlichen Strukturen der Jugendarbeit;
- fachliche Begleitung eines landesweiten Netzwerkes, insbesondere Planung, Vorbereitung und Moderation von Veranstaltungen und Arbeitssitzungen;
- Mitwirkung an der Konzeption und Durchführung von Forschungsvorhaben zur Evaluation der Wirksamkeit organisationaler Prävention sexualisierter Gewalt;
- Dokumentation von Arbeitsergebnissen und Aufbereitung von Forschungsergebnissen / wissenschaftlichen Erkenntnissen für unterschiedliche Zielgruppen (Publikationen und Tagungsbeiträge etc.) sowie
- selbstständige Konzeption und Durchführung von Fortbildungs- und Praxisentwicklungsformaten zur Prävention sexualisierter Gewalt sowie angrenzenden Themen.
Sie bringen mit:
- ein wissenschaftliches Profil (Master in Erziehungswissenschaften, Soziologie oder Sozialpädagogik oder vergleichbarer Abschluss);
- einschlägige Erfahrungen in der Forschung zu Sexualität, Macht und Gewalt in Organisation (Entwicklung von Erhebungsinstrumenten, Auswertungen, Forschungsethik, Datenschutz etc.);
- möglichst einschlägige Erfahrungen in der Beratung und Begleitung von Organisationen im sozialen Bereich sowie der eigenständigen Planung und Durchführung von Veranstaltungen, Workshops und Fortbildungen zu diesen Themenbereichen;
- Sicherheit bei der Erarbeitung von wissenschaftlichen und konzeptionellen Texten sowie der Aufbereitung und Präsentation von Forschungs- und Arbeitsergebnissen für unterschiedliche Zielgruppen;
- Kenntnisse über Verfahren und Arbeitsprinzipen des Kinderschutzes in Theorie und Praxis;
- Erfahrungen in der Akquise und Konzeption von Forschungs- und Praxisentwicklungsvorhaben;
- Persönliche Reife und Reflexionsfähigkeit im Umgang mit sensiblen Themen wie z. B. (sexuelle) Gewalt, psychische Belastungen, Krisen etc.;
- selbstständiges und eigenverantwortliches Arbeiten sowie Freude an der Arbeit in einem kreativen Team.
Das ISA als Arbeitgeber fördert eine zunehmend heterogene und vielfältige Mitarbeiter*innenschaft ausdrücklich. Wir begrüßen daher alle Bewerbungen unabhängig von personenbezogenen Hintergründen.