Erzieherische Förderung in der Offenen Ganztagsschule – Modelle der Kooperation

Zielsetzung des Projekts

Mit diesem auf zwei Jahre angelegten Praxisentwicklungsprojekt wurden Modelle der Kooperation zwischen der Jugendhilfe mit ihren Angeboten der erzieherischen Förderung und Offenen Ganztagsschulen im Primarbereich begleitet und evaluiert. Die Kooperationsidee basierte darauf, dass Kinder mit erzieherischem Förderbedarf von den fachlichen Kompetenzen beider Systeme, OGS und Jugendhilfe, profitieren und Ressourcen der Unterstützung gebündelt werden können. Ziel war es, eine modellhafte Entwicklung von Kooperationsstrukturen herauszuarbeiten, die Standorte in der Kooperation zu begleiten und zu beraten und die Ergebnisse der Entwicklung von Kooperationsvereinbarungen für andere Träger und Schulen zur Verfügung zu stellen.

Modellstandorte

Für das Projekt wurden insgesamt zehn Modellstandorte in Nordrhein-Westfalen ausgewählt. Fünf davon befanden sich in der Konzeptionsphase der Einführung von Angeboten der Jugendhilfe in die Offene Ganztagsschule und fünf weitere Modellstandorte hatten bereits Angebote installiert. Im gemeinsamen Austausch wurde die Übertragbarkeit der Ideen und Modelle der Kooperation erprobt.

Projektpartner

Die Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe übernahm insbesondere die inhaltlich-fachliche Begleitung und Beratung der beteiligten Standorte und das ISA zeichnete für die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Projektvorhabens verantwortlich.

Tagungsdokumentation

Das Projekt ist abgeschlossen. Die Vorträge der Abschlusstagung am 24. Januar 2013 und den Abschlussbericht finden Sie in der Tagungsdokumentation.

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