Katharina Knüttel
Studium und Abschlüsse
- Diplom Sozialwissenschaft, Studienschwerpunkt Angewandte Sozialforschung (Ruhr-Universität Bochum, Abschluss 2009)
Aktuelle Arbeitsthemen im ISA
- Jugendhilfeplanung in Nordrhein-Westfalen (Sonderauswertung)
- Frühe Hilfen: Lotsendienste in Arztpraxen
- Jugendhilfeplanung im Schwalm-Eder-Kreis
- Personalbemessung im ASD
- Bildung im Strukturwandel
Bisherige Arbeitsthemen und Interessen
- Sozialberichterstattung
- Innerstädtische Ungleichheiten/Segregation
- Kinderarmut und Bildungsteilhabe
Veröffentlichungen (Auswahl)
Kersting, Volker; Knüttel, Katharina (2023): Sozialplanung im Spannungsfeld zwischen Wirkungsdiskursen und Indikatoren: Eine kritische Einordnung zu Möglichkeiten und Grenzen. In: G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH (Hg.): Wirkung – Orientierung für die Sozialplanung. Eine Arbeitshilfe für Kommunen und Träger. Bottrop. Online unter https://www.gib.nrw.de/service/downloaddatenbank/wirkung-orientierung-fuer-die-sozialplanung-eine-arbeitshilfe-fuer-kommunen-und-traeger
Jehles, Nora/Knüttel, Katharina/Schuchardt, Jakob (2022):Gesellschaftliche Spaltung von Anfang an?! Strukturelle Bedingungen von Kita-Segregation in deutschen Jugendamtsbezirken. Lebenswerte Kommune, Ausgabe 2/2022. Gütersloh: Bertelsmann. Online unter: https://www.bertelsmann-stiftung.de/fileadmin/files/Projekte/77_Kein_Kind_zuruecklassen/
AK_KitaSegregation_2_2022_final.pdf
Knüttel, Katharina/von Görtz, Regina (2022):Frühkindliche Bildung und Betreuung: Regional ungleiche Lebensverhältnisse und der Zusammenhang mit Kinderarmut. Lebenswerte Kommune, Ausgabe 3/2022. Gütersloh: Bertelsmann. Online unter: https://www.bertelsmann-stiftung.de/fileadmin/files/BSt/Publikationen/GrauePublikationen/
Kekiz_AK_FrueheBildungArmut_2022.pdf
Beckmann, M., Knüttel, K., Petermann, S., & Stefes, T. (2022). The Role of Spatial Context in Shaping Adolescents’ Peer Relationships. Social Inclusion, 10(3). doi: https://doi.org/10.17645/si.v10i3.5444
Knüttel, K., Kersting, V. (2021). Sozialräumliche Spaltung in Kindheit und Jugend. Ethnische und soziale Segregation von Kindern und Jugendlichen in deutschen Städten. Arbeitspapiere wissenschaftliche Begleitforschung „Kein Kind zurücklassen!“, Band 18. Gütersloh. doi: 10.11586/2021050
Knüttel, K., Stefes, T., Albrecht, M., Schwabe, K., Gaffron, V., Petermann, S. (2021).Wie geht’s Dir? Ungleiche Voraussetzungen für das subjektive Wohlbefinden von Kindern in Familie, Schule und Stadtteil. Arbeitspapiere wissenschaftliche Begleitforschung „Kein Kind zurücklassen!“, Band 19. Gütersloh. doi: 10.11586/2021070
Knüttel, K., Kersting, V., Schuchardt, J. (2021).Stadtteiltypen sozialer Segregation von Kindern. In: RaumPlanung. Zeitschrift für räumliche Planung und Forschung, Heft 213/5-2021, S. 9-13.
Groos, T.; Knüttel, K. (2021).Sozialindizes für Schulen – Kommunale Perspektiven. Studie im Auftrag des Netzwerk Bildung der Friedrich-Ebert-Stiftung. Bonn: Friedrich-Ebert-Stiftung. Online unter library.fes.de/pdf-files/a-p-b/18452.pdf
Knüttel, K.; Kersting, V. (2020).Segregierte Quartiere und Kinderarmut. In: Rahn, Peter; Chassé, Karl August (Hg.): Handbuch Kinderarmut. Opladen & Toronto: Barbara Budrich. S. 114-123.
Knüttel, K. (2019).Methodische Grundlagen der Sozialraumanalyse für kommunales Bildungsmonitoring. In: INBAS Institut für berufliche Bildung, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik GmbH (Hg.): Fokus Sozialraum: Auf dem Weg zu mehr Bildungsgerechtigkeit. Reihe Berichte und Materialien, 23, S. 26–52. Online unter www.transferagentur-hessen.de/fileadmin/user_upload/Magazin/Fokus-Sozialraum_INBAS-Band_23-2019_web.pdf
Jeworutzki, S., Knüttel, K. (2018).Empirische Bildungslandschaften: Netzwerke verstetigter Übergangsbeziehungen zwischen Grund- und weiterführenden Schulen. In: Stadtforschung und Statistik: Zeitschrift des Verbandes Deutscher Städtestatistiker, Band 31, Ausgabe 1, 2018, S. 35–41.
Jeworutzki, S., Knüttel, K., Niemand, C., Schmidt, B.-J., Schräpler, J.-P., Terpoorten, T. (2017).Räumlich segregierte Bildungsteilhabe in NRW und im Ruhrgebiet. In: Wege zur Metropole Ruhr, herausgegeben von Jörg-Peter Schräpler, Sebastian Jeworutzki, Bernhard Butzin, Tobias Terpoorten, Jan Goebel, und Gert G. Wagner, 13–213. ZEFIR-Materialien, Band 6. Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung (ZEFIR). Online unter http://www.zefir.ruhr-uni-bochum.de/mam/content/zefir_mat_bd_6_wege_zur_metropole_ruhr.pdf
Vorträge (Auswahl)
„Soziale Differenzierung in deutschen Städten aus der Sicht der Wissenschaft“, Vortrag am 25. April 2023 in Bonn im Rahmen eines IRB-Workshops des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
„Gesundes Aufwachsen unter Bedingungen sozialräumlicher und regionaler Disparitäten“, Sessiongestaltung und Vortrag, gemeinsam mit Jakob Schuchardt, Sylvia Greshake, Till Stefes, Nora Jehles und Volker Kersting am 21. März 2023 in Berlin beim Kongress Armut und Gesundheit https://www.armut-und-gesundheit.de/
„Soziale Segregation auf unterschiedlichen Raumebenen“, Vortrag am 08. Dezember 2022 in Göttingen bei der Jahrestagung der AG Nord-West im VDSt 2022
„Sozialraummonitoring mit kleinräumigen SGB-II-Hilfequoten auf Rasterbasis“. Vortrag am 03. Juni 2022 im Rahmen der „Entwicklungswerkstatt 2: Sozial. Raum. Monitoring.“ bei der Bundeskonferenz „Kommunales Bildungsmanagement 2022 – Bildungslandschaften gestalten“, Berlin. Gemeinsam mit Tim Siepke.
„Sozialindizes für Schulen – kommunale Perspektiven.“ Vortrag am 03. November 2021 bei der Friedrich-Ebert-Stiftung, Berlin. Gemeinsam mit Thomas Groos.
„Räumlich ungleiche Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen. Fakten & Diskurse“. Vortrag am 16. Juni 2021 im Rahmen des Modul 4 der VSOP-Jahrestagung „Gleichwertige Lebensverhältnisse – eine Aufgabe & Zielsetzung der Sozialplanung“, digitale Veranstaltung. Gemeinsam mit Volker Kersting.
„Aufwachsen in segregierten Umwelten“. Vortrag am 20. Januar 2021 auf der gleichnamigen Fachtagung des Zentrums für interdisziplinäre Regionalforschung (ZEFIR) der Ruhr-Universität Bochum, digitale Veranstaltung. Gemeinsam mit Sören Petermann.