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Sexuelle Bildung in der frühen Kindheit

Basiswissen und Handlungssicherheit für pädagogische Fachkräfte

Kindliche Sexualität ist ein natürlicher Bestandteil der Entwicklung – und längst auch Thema im pädagogischen Alltag von Kitas. Doch viele Fachkräfte fühlen sich unsicher oder sprachlos, wenn es um sexualitätsbezogene Fragen geht. Diese Fortbildung vermittelt Grundlagenwissen, stärkt die Haltung und bietet praxisnahe Strategien für den professionellen Umgang mit dem Thema.

Sicherheit im Umgang mit kindlicher Sexualität entwickeln

Erzieher*innen und Kindheitspädagog*innen sollen Kinder in ihrer geschlechtlichen und sexuellen Selbstbestimmung begleiten, stärken und schützen. Diese Fortbildung unterstützt dabei, Fachlichkeit und Sprache zu entwickeln – und Unsicherheiten und Scham abzubauen.

Inhalte der Fortbildung:

  • Grundlagen: Annäherung an den Begriff Sexualität.  Kindliche Sexualität von Erwachsenensexualität unterscheiden
  • Kindliche Sexualität im Unterschied zur Erwachsenensexualität
  • Psychosexuelle Entwicklung: Phasen, Ausdrucksformen und Bedeutungen
  • Körpererkundungsspiele: Einordnung, Regeln und Grenzen
  • Sprachfähigkeit entwickeln: Über Sexualität professionell sprechen
  • Kinder in ihrer sexuellen und geschlechtlichen Selbstbestimmung stärken und unterstützen
  • Kindzentrierte sexuelle Bildung als Baustein von Prävention sexualisierter Gewalt gegen Kinder

Ziel der Fortbildung:

Die Fortbildung vermittelt pädagogischen Fachkräften aus Kitas und Kindertagespflege grundlegendes Wissen zur kindlichen Sexualität und stärkt ihre professionelle Haltung. Ziel ist es, Handlungssicherheit im Umgang mit dem Thema zu gewinnen – zum Schutz und zur Stärkung der Kinder.

Für wen ist diese Fortbildung geeignet?

Diese Fortbildung richtet sich an:

  • Erzieher*innen
  • Pädagogische Fachkräfte in Kitas
  • Fachkräfte in der Kindertagespflege

Warum an dieser Fortbildung teilnehmen?

  • Fachwissen aufbauen: Erwerben Sie grundlegendes Fachwissen zu kindlicher Sexualität und psychosexueller Entwicklung.
  • Haltung entwickeln: Stärken Sie Ihre professionelle Positionierung zu einem sensiblen Thema.
  • Präventiv handeln: Erkennen Sie, wie sexuelle Bildung zum Schutz vor sexualisierter Gewalt beiträgt.
  • Sprachfähig werden: Finden Sie einen professionellen Umgang mit Fragen rund um Körper, Geschlecht und Identität.

Referentin

Dorothea Gebhardt, M.A. Angewandte Sexualwissenschaft, wissenschaftliche Mitarbeiterin am ISA.