Transferveranstaltung "Jugendhilfeplanung in Deutschland"

Herausforderungen, Potenziale und Entwicklungstendenzen

Status

wenig Plätze frei

Veranstaltungszeitraum

27.01.2022 (Do) - 27.01.2022 (Do), 09:00 Uhr - 16:30 Uhr

Kursnummer

4608

Beschreibung

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Das Institut für soziale Arbeit e.V. führt seit Januar 2020 das Forschungsprojekt „Jugendhilfeplanung in Deutschland –Herausforderungen, Potenziale und Entwicklungstendenzen“ (gefördert durch die Auridis Stiftung) durch. Die Studie zielt darauf ab, datenbasiert die aktuelle Situation der Jugendhilfeplanung zu beschreiben und darauf aufbauend Entwicklungspotentiale herauszuarbeiten. Der Blick richtet sich sowohl auf die Jugendhilfeplanung als zentrales Steuerungsinstrument zur Gestaltung und Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe als auch auf ihre Rolle im Zusammenspiel integrierter kommunaler Sozial- und Bildungsplanung für ein gelingendes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen. Auf der Basis einer bundesweiten Online-Befragung von Jugendämtern und qualitativen Fallstudien in ausgewählten Kommunen werden am 27. Januar 2022 auf einer digitalen Transferveranstaltung Ergebnisse der Studie präsentiert. Neben diesen Einblicken in die Forschungsergebnisse wird den Teilnehmenden die Möglichkeit geboten, sich in themenbezogenen Diskussionsforen über die Praxis der Jugendhilfeplanung auszutauschen. Zudem werden die aktuellen Anforderungen des Kinder-und Jugendstärkungsgesetzes sowie dessen Bedeutung für die Jugendhilfeplanung diskutiert.

Zielgruppe

Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Jugendhilfeplaner:innen, Leitungskräfte, weitere Planungsakteure und politische Entscheidungsträger:innen in Kommunen. Ebenso herzlich eingeladen sind Vertreter:innen der freien Kinder- und Jugendhilfe, Forschende und weitere Interessierte.

Veranstalter

Institut für soziale Arbeit e. V.
Friesenring 40
48147 Münster

Teilnehmerzahl

0 - 350

Anmeldeschluss

20.01.2022 (Do)

Gebühren

Keine

Veranstaltungsort

Online-Veranstaltung

Workshops/ Aktivitäten

Jugendhilfeplanung als beteiligungsorientierter Prozess
27.01.2022 | 11:45 - 13:15 Uhr

Wie wird die Perspektive der Adressat:innen berücksichtigt?
Prof. Dr. Claudia Daigler (Hochschule Esslingen)
Philipp-Emanuel Oettler (ISA e.V.)

Jugendhilfeplanung als Teil integrierter kommunaler Planung
27.01.2022 | 11:45 - 13:15 Uhr

Wie wird Abstimmung, Kooperation und/oder Integration von Planungsbereichen gestaltet?
Julia Pudelko (ISA e.V.)
Dr. Julia Nast; Benjamin von der Ahe (Kommune 360°)

Jugendhilfeplanung als zukunftsorientierter Prozess
27.01.2022 | 11:45 - 13:15 Uhr

Wie trägt Planung zu inklusiven Hilfen zur Erziehung bei?
Daniel Kieslinger (Projektleitung „Inklusion jetzt!“; stellvertretender Geschäftsführer BVkE)

Jugendhilfeplanung als Arbeitsfeld
27.01.2022 | 11:45 - 13:15 Uhr

Wie ist die Rolle der Planungsfachkraft zwischen Prozessgestaltung, Koordination, Fach- und Politikberatung zu gestalten?
Marius Hilkert (ISS)

Jugendhilfeplanung als Teil kommunaler Präventionsstrategie
27.01.2022 | 11:45 - 13:15 Uhr

Wie werden Schnittstellen zu Netzwerken “Prävention” gestaltet?
Dr. Heinz-Jürgen Stolz (ISA e.V.; Projektleitung „kinderstark – NRW schafft Chancen“)

Ansprechpartner (inhaltlich)

Philipp-Emanuel Oettler
0176 2149 1391
philipp.oettler@isa-muenster.de

Ansprechpartner (organisatorisch)

Eva Wolters
0176 556 809 85
eva.wolters@isa-muenster.de

Downloadbereich

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Legende

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wenig Plätze frei
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