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Netzwerke Sprachenbrücken Dortmund

Im Kooperationsprogramm "Sprachbrücken" vernetzen sich Kindertageseinrichtungen und Grundschulen mit dem Ziel, den Übergang von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule gemeinsam zu gestalten. Im Fokus steht die durchgängige Sprachbildung als eine besondere Entwicklungs- und Transitionsaufgabe. Grundlage der Maßnahme "Sprachbrücken" ist eine Qualitätsoffensive gewesen, die die Stadt Dortmund 2012 mit dem Ziel gestartet hat, die durchgängige Sprachbildung in Kindertageseinrichtungen und Grundschulen weiterzuentwickeln. Dabei ist in einem partizipativen Prozess ein Orientierungsrahmen entstanden, welcher den pädagogischen Fachkräften aus Dortmunder Kindertageseinrichtungen und Grundschulen als eine Art Leitfaden sowohl für die Weiterentwicklung der durchgängigen Sprachbildung als auch für die Kooperation im Übergang zur Verfügung steht. In fünf Modellnetzwerken, welche sich aus ein bis zwei Grundschulen sowie mehreren Kindertageseinrichtungen zusammensetzen, wurden die Inhalte des Orientierungsrahmens praktisch erprobt. Während der Pilotprojektphase (01.08.2016–31.07.2019) ist die Maßnahme wissenschaftlich begleitet worden. Aufgrund des Erfolgs beschloss der Rat der Stadt Dortmund 2020 die Verstetigung und Weiterentwicklung der Maßnahme. Unter dem weiterentwickeltem Label "Sprachbrücken - Miteinander für starke Kinder" werden nun sukzessive neue sozialräumliche Netzwerke im Dortmunder Stadtgebiet etabliert. 

Seit Januar 2020 werden vier Sprachbrücken-Netzwerke durch das Institut für soziale Arbeit e.V. begleitet und moderiert.